7. Tag, Donnerstag 02.10.2014
Wir sind mal wieder ganz ohne Wecker wach geworden. Ist aber auch kein Wunder, denn ein paar Türen weiter die Leute sind wohl zum Sonnenaufgang aufgebrochen. Das haben wir im Unterbewusstsein mitbekommen, aber wir haben uns erst nochmal rumgedreht. So sind wir gegen 8 h wach geworden, haben uns fertig gemacht und sind um kurz vor 9 h zum Frühstücken. Gerade noch rechtzeitig. Wir hatten vorher nicht geschaut wielange es Frühstück gibt, aber hier geht das nur bis 9 h, aber es war überhaupt kein Problem das wir noch etwas bekommen haben. Es wurde auch nochmal aufgefüllt. Finde ich echt nett. Auch kamen nach uns noch eine Familie, die auch noch etwas bekommen haben. Es gibt hier sowieso den ganzen Tag Kaffee und heisses Wasser für Kakao oder Tee.
Um 9.45 h sind wir zu den Fisher Towers aufgebrochen. Mal sehen, ob die Zufahrt befahrbar ist, denn es hat ja so schlimm geregnet die letzten Tage. Aber die Zufahrt war überhaupt kein Problem, wie man hier sehen kann.
Nach fast einer Stunde sind wir am Trailhead angekommen und haben unsere Wanderschuhe geschnürt bzw. die beiden haben ihre Wanderschuhe geschnürt und den Glücksbären geschultert. Dann ging es los. Leider erstmal in die falsche Richtung, was sie aber schnell gemerkt haben, denn sie sind erstmal bergauf gestiefelt, weil es in einer Beschreibung so drinnen stand, aber sie kamen nicht weiter. So ging es den kurzen Weg zum Auto zurück und am Trailregister vorbei und erstmal bergab auf dem richtigen Weg. Der Weg ging immer wieder bergauf und bergab. Am Anfang eher ein ganzes Stück bergab. Ab und an musste man etwas aufpassen.
Hier ein paar Eindrücke von unterwegs.
Die Weite in die man blicken kann ist einfach wunderschön und das Wetter ist auch traumhaft.
Durch die angenehmen Temperaturen war es somit eine einigermaßen schöne Wanderung, die ab und an schon etwas Konzentration gefordert hat, damit man den richten Weg gefunden hat.
Nach einer guten ¾ Stunde sind die beiden an den Fishertowers bzw an dem kleinen Plateau, von wo man sie gut sehen kann, angekommen.
Hier wurden eine Menge Bilder gemacht und ein wenig ausgeruht.
Von hier unten konnte man vier Leute beobachten, die ganz nach oben geklettert waren. Sie waren aber mit Seilen gesichert.
Auf dem Rückweg wurde auch noch das ein oder andere Bild gemacht. Die Landschaft hat uns wirklich gut gefallen.
Dann haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Um 13.30 h waren die drei wieder bei uns am Auto. Haben eine kurze Rast eingelegt und sind dann losgefahren zum Arches N.P.
Dort sind wir relativ zügig fas bis zum Devils Garden durchgefahren und haben sogar noch einen Parkplatz ergattert.
Es wurde lediglich am Balanced Rock und bei den Oldtimern für ein kurzes Foto angehalten.
Dann sind die beiden nochmal losgelaufen zum Landscape Arch. Dort wollte Carmen unbedingt noch einmal hin. Wer weiss, wielange der noch steht und ob er beim nächsten Besuch dann noch da ist. Es waren ziemlich viele Leute unterwegs, aber das war ja zu erwarten auf dem Weg dorthin, denn dieser ist doch recht einfach, denn die schweren Passagen fangen erst nach dem Landscape Arch an.
Die Wanderung war richtig schön gemütlich. Und es war immer noch nicht zu warm. Ausser sobald nur noch Sonne da war hat sie schon gebrannt. Der Weg ist ja recht unspektakulär, aber immer wieder wurde einfach angehalten.
Hier ein Bild aus der Ferne, wo einstmal der Wall Arch gestanden hat. Irgendwie ist das Carmen bei ihrem letzten Besuch nicht mehr so in Erinnerung gewesen und so ist sie die paar Meter noch gelaufen, um einen Blick auf die Abbruchkante zu erhaschen.
Und die Sonne hat sie gleich auch noch versucht einzufangen.
Denn gerade auf dem Rückweg mit den schneebedeckten Hügeln der La Sal Mountains sah das Ganze echt nett aus.
Kaum am Auto angekommen sind wir zur Windows Section aufgebrochen. Dort hatten wir Glück mit einem Parkplatz, was in Anbetracht der hier sogar verkehrenden Reisebusse gar nicht so einfach ist. Die kurze Wanderung oder vielmehr der kurze Spaziergang zum Double Arch ist auch schnell vollbracht, nur die Fotos nicht, da gerade eine japanische oder chinesische Reisegruppe dort rumturnt.
Aber auch dies gelingt Carmen mehr recht als schlecht.
Jetzt wird es aber so langsam mal Zeit die Füsse ein wenig zu entspannen und hochzulegen. So sind wir zum Hotel aufgebrochen, wo wir gegen 16.45 h eingetroffen sind. Kurz verschnauft und schon geht es weiter zum Waschen. Die Wäsche möchte auch wieder mal frisch duften.
Dort haben wir uns eine gute Stunde aufgehalten und danach ging es für uns alle zum Fiesta Mexikaner. Noch einmal leckere Enchiladas und einen Fajita Burrito essen.
Hinterher sind wir dann zum Inca Inn zurück gefahren und haben uns noch einen restlichen gemütlichen Abend vorm Fernseher gemacht.
Um 22 h haben wir dann das Licht ausgemacht.
Deswegen sag ich jetzt auch Gute Nacht zu euch
Euer Carmibaer
gefahrene Meilen: 102 Meilen (38170 losgefahren)
Essen: Fiesta Mexikaner 41 $
Hotel: Inca Inn