17. Tag, Sonntag 12.10.2014
Heute haben wir es gemütlich angehen lassen. Der Weg führt uns heute bis nach Alamosa.
Abfahrbereit nach einem eher sehr spärlichen Frühstück sind wir um 9.20 h. Für Carmen gab es nix ausser ein Becher Saft und Knut hat gerade mal ein wenig Müsli gegessen. Da müssen wir unterwegs noch etwas Proviant kaufen, aber es gab wirklich nix gescheites, was man essen konnte oder was die beiden essen wollten.
Es geht als erstes nach Santa Fe. Trotz Sonnenschein ist es noch recht frisch und so laufen die beiden ein wenig durch das schöne Städtchen. Noch ist nicht allzuviel Leben, aber einige Touristen sind schon unterwegs. Und es geht mal wieder in den ein oder anderen Laden, wo es Weihnachtsschmuck zu erwerben gibt. Und Carmen wird auch hier wieder fündig.
Hier noch ein paar Eindrücke von Santa Fe. Das ist einfach so ein Städtchen, wie man es sich im „wilden Westen“ vorstellt.
Knut hat versucht, den Esel von der Stelle zu bewegen. Aber der wollte einfach nicht. Was für ein stures Tier das doch wieder ist. 
Die Cathedrale von aussen. Nach innen sind wir dieses Mal nicht, da waren wir beim letzten Besuch. Auch ist das Bild nicht so toll, weil die Sonne dafür echt ungünstig gestanden hat.
Wir waren nur gut eine Stunde hier und sind dann erstmal zum Walmart gefahren, um uns noch ein paar süsse Teilchen zu besorgen und noch so einiges, was fehlt. Aber viel ist es nicht.
Unterwegs haben wir noch dieses Gefährt gesehen. Leider war die Kamera verstellt, dass es nur ein Sepabild davon gibt, aber mit hat es so gut gefallen, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Weiter geht die Fahrt auf der High Road to Taos. Es ist eine schöne Strecke, die mit 56 Meilen, das sind rund 90 Kilometer, sich von Santa Fe nach Taos durch die Berge windet. Leider spielt auch das Wetter nicht ganz so mit.
Das ein oder andere Mal haben wir angehalten, aber ehrlich gesagt haben wir nicht wirklich alle Missionen gefunden. Ausserdem hat es immer mal wieder geregnet und der Himmel sah auch nicht wirklich danach aus, dass es sich bessert.
Hier die einzelnen Missionen, die wir gefunden haben bzw. wo es sich gelohnt hat ein Bildchen zu machen.
Weiter geht es nach Taos. In Taos wird erstmal eine kurze Toilettenpause beim goldenen M eingelegt. Danach geht es erstmal durch den Ort, aber nur im Auto, denn es fängt leicht an zu tröpfeln. Carmen hat nur ein paar Bilder aus dem Auto gemacht, denn das Wetter sieht nicht vielversprechend aus.
Dann geht es zurück zum goldenen M, um noch etwas zu essen zu holen. In der Zeit als Knut im Restaurant ist, um uns was zu holen fängt es richtig an zu stürmen. Sowas haben wir noch nicht gesehen. Von jetzt auf gleich gehts los und viele Dinge fliegen quer über die Strasse. Und kaum war Knut im Auto hat es angefangen zu schütten. Das war irgendwie Timing würd ich mal sagen. So fällt demnach ein Spaziergang durch den Ort wirklich aus.
Gegen 15 h geht die Fahrt weiter.
Es ist schon echt gespenstisch, was wir so am Strassenrand alles für Schäden feststellen können. Viele Sachen vor den Läden sind kaputt gegangen. Die Verkäufer konnten so schnell gar nix in Sicherheit bringen. Echt schade, um die schönen Töpfereien und andere Gegenstände.
Ein kurzer Halt an der Rio Grande Gorge Bridge wurde eingelegt. Es hat erheblich abgekühlt und wir haben erstmal unsere Jacken angezogen, obwohl das nicht viel geholfen hat. Es war so windig, dass wir innerhalb kürzester Zeit durchgefroren waren. So haben wir uns auf einen kurzen Blick von der Brücke beschränkt.
Weiter geht die Fahrt, am Earthship Biotecture sind wir nur dran vorbei gefahren. Wir haben noch nicht einmal ein Foto von den sehr merkwürdigen Häusern gemacht, obwohl sie doch recht witzig ausgesehen haben.
Unterwegs haben wir immer mal wieder den dunklen Himmel beobachtet, aber im großen und ganzen haben wir wohl nochmal Glück gehabt.
Und schon haben wir die Grenze von New Mexico hinter uns gelassen und es geht nach Colorado.
In Antonito haben wir am Bahnhof der Cumbres and Toltec Scenic Railroad angehalten und uns ein wenig umgesehen. Leider war das Gebäude nicht zugänglich und es war auch kein Zug im Anmarsch. Schade eigentlich, aber das wenige, was es zu sehen gegeben hat hat uns auch schon so gefallen. Und Zugfahren wollten wir ja eh nicht. 
Weiter geht die Fahrt, aber nicht lange, denn in Antonito gibt es auch noch das ein oder andere zu bestaunen. Uns hat es dort gefallen.
Gegen 17 h sind wir dann in Alamosa im Super 8 angekommen. Hier haben wir unsere Two Kingbed Suite für 79 Dollar bezogen. Wir haben alle unsere Sachen aus dem Auto ausgeräumt und Carmen hat mal angefangen schon eine Tasche reisefertig zu packen, um zu schauen, ob es noch ein wenig Platz in den Taschen gibt und was sie noch alles einkaufen können. Man kann damit nie früh genug beginnen. Das Gewicht muss ja gut verteilt werden.
Zum Abendessen haben die beiden sich von Dominos zwei Pizzen geholt die wirklich sehr lecker geschmeckt haben.
Den Abend haben wir dann mit faulenzen, fernsehen und forumsen verbracht und sind auch irgendwann eingeschlafen.
Gute Nacht
Euer
Carmibaer
gefahrene Meilen: 221 Meilen (39815 losgefahren)
Essen: Domino Pizza 26 Dollar
Hotel: Super 8 Alamosa 78,63 $ = 62,55 EUR
