5. Tag, Sonntag 26.06.2011



Für uns mitten in der Nacht sind wir aus dem Schlaf gerissen worden. Es mag wohl so gegen 23.30 h gewesen sein. Es hat geschüttet und gewittert. Als erstes hat Carmen alle Fenster zu gemacht, denn der Regen kam von jeder Seite. Dann konnten wir wieder weiter schlafen. Allerdings war das bei dem Regen nicht so gut möglich. Da mussten erstmal die Stöpsel ausgepackt und die Ohren damit verstopft werden. :-) In der Nacht wurden wir wie auch Carmen noch ein paar Mal wach wegen dem Regen. Um 7.30h sind wir dann so langsam endgültig wach geworden und als wir vorsichtig geschaut haben, war leider alles grau in grau. Es wurde erstmal in Ruhe geduscht und gefrühstückt. Wir haben es heute nicht eilig. Wir fahren nur bis Fairbanks und bei dem Wetter können wir es langsam angehen lassen.

Um 9.30 h ging es bei strömenden Regen los.

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Bei Rikas Roadhouse war der erste Stop. Gut, das wir nicht nur die Regenjacken, sondern auch noch die Regenschirme dabei haben. Schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat und wir trotz Schirm ordentlich nass geworden sind. Im Restaurant war Hochandrang. Denn es war mithin der einzige Ort, wo es trocken war. Regenjacken waren dort der reissende Absatz. Auch Carmen und Knut haben einen süssen kleinen Bären erstanden, der zu Hause sicherlich einen schönen Platz im Wohnzimmer bekommt. Bei schönem Wetter hätten sie es dort sicherlich länger ausgehalten. Aber so war der Besuch doch recht kurz. Es ist einfach viel zu nass.

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Danach haben wir noch ein Bild von der Pipeline gemacht. Allerdings vom trockenen. Mehr war bei dem Wetter einfach nicht drin. Kurz vor Northpole hat es aufgehört zu regnen bzw. es hat immer mal wieder getröpfelt, aber kein Vergleich zu vorher.

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So sah es dann tatsächlich kurz vor Northpole aus. Kann man gar nicht glauben, wenn man das erste Bild vom Tag betrachtet.

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Hier das Visitor-Center von Northpole. Leider war es geschlossen.

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Das Santa Claus House war echt schön. Aber das Reindeer hatte vor mir Angst und ist leider immer wieder weggelaufen. Dabei tu ich doch keinem etwas.

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Die Strassenlaternen haben mir auch sehr gut gefallen. Die Zuckerstangen-Laternen hatten was.

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Beim Weihnachtsmann, der leider gerade nicht da war (Ich nehme an, er hat gerade ein Mittagspäuschen eingelegt) haben wir ein paar Ansichtskarten verschickt. Auch ein Weihnachtsgeschenk für die Tochter unserer Freunde war dabei. :-) Bin jetzt schon ganz gespannt wie das Geschenk ankommt.

Es sind noch genau

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Tage bis Weihnachten.

Und da der Weihnachtsmann nicht da war, hab ich mich einfach mal kurz auf seinen Platz gesetzt. Leider fehlt mir noch der weisse lange Bart und der rote Mantel. Den hatte er aber nicht da gelassen. Aber es hat mir trotzdem auf dem Stuhl gefallen.

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Danach ging es weiter nach Fairbanks. Als erstes sind wir zu Walmart, um ein wenig den Kühlschrank zu füllen. Gerade als wir raus kamen fing es wieder an zu regnen. Da sind wir erstmal im Womo geblieben. Als der Regen nach ließ sind wir zum Visitorcenter gefahren. Dort haben wir uns eine ganze Weile aufgehalten. Was soll man auch bei Regen sonst machen?!

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Bei Sonnenschein und 20 Grad C° sind wir wieder nach draussen und haben mit dem Camper eine kleine Runde durch Downtown Fairbanks gedreht. Wirklich sehenswertes haben wir dabei allerdings nicht entdeckt. Ausserdem war heute Sonntag und die Strassen waren wie ausgestorben.

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Danach ging es weiter zur Pipeline, die nördlich von Fairbanks nochmal aus der Erde kommt. Wir haben ein paar Fotos gemacht und sind dann zum Pioneer Park gefahren.

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Der Pioneer Park ist ein 109 ha großer Stadtpark mit Museen und Geschäften der 1967 in Fairbanks im Gedenken an den Alaska Purchase von 1867 eröffnet wurde. Dort gibt es 35 gestaurierte Gebäude und die SS Nenana, ein restaurierter Schaufelraddampfer, der auf dem Chena River von 1933 bis 1954 verkehrte.

Dort sind wir bei tollem Sonnenschein ein wenig rumgeschlendert und haben uns die vielen verlassenen Häuser angeschaut.

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Um 18.20 h sind wir zu Chili's zum Abendessen gefahren. Das Essen dort war sehr lecker. Mit Tip haben wir 46,00 $ bezahlt. Danach sind wir zu Walmart gefahren, um dort auf dem Parkplatz zu übernachten. Es sind eine ganze Reihe von Wohnmobilen hier. Manche sitzen sogar noch in der Sonne. Um 22.00 h sind wir dann schlafen gegangen, ausser Carmen, sie war noch mal bei Walmart und hat noch ein wenig geshoppt. Gegen 23.30 h kam sie dann endlich wieder zu uns, aber irgendwie war sie bei der Helligkeit und der Sonne am Himmel immer noch nicht müde. Aber morgen müssen wir ja wieder früh raus. :-)

Euer

Carmibaer

gefahrene Km: 197,4 km

Tiersichtungen: leider keine

Campground: Walmart Parkplatz 0,00 $

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reiseberichte/alaska2011/5.txt · Zuletzt geändert: 2015/12/27 18:01 (Externe Bearbeitung)
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