4. Tag, Samstag 25.06.2011



Gegen 6.00 h sind wir aufgewacht. Natürlich waren wir nachts auch öfter wach, aber wir konnten alle wieder einschlafen. Auch gab es heute keine Mücken im Womo. Ich denke die gestern hatten sich dort wirklich nur rein verirrt, weil ein Mückengitter nicht richtig dicht war. Knut und Carmen sind erstmal gemütlich duschen gegangen. Dann wurde noch gefrühstückt und wieder alles verstaut. Um 8.25 h ging es dann zur White Dom Road. Der Ausblick von oben ist echt toll.

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Hier kann man in der Mitte des Bildes einen Hubschrauber erkennen, wenn man genau hinsieht. Er ist leider nur sehr klein, aber man hat ihn dort deutlich gehört.

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*Video*

Um 9.00 h waren wir an der Fähre. 6 andere Wohnmobile sind vor uns an der Reihe. Ich bin gespannt wie lange wir hier warten müssen. :-) Aber da die Sonne wieder vom Himmel lacht ist es ja gar nicht schlimm und wir genießen sie ein wenig.

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Um 9.50 h waren wir dann auf der anderen Seite. Da hatten wir Glück, denn wir waren eines der kürzesten Wohnmobile die dort standen und konnten somit vor manch anderen dann auf die Fähre. Leider kam noch ein Bus an, der als erstes auf die Fähre durfte. Aber die Hinteransicht fand ich besonders toll.

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Die Strecke über den Top of the World Highway ist total schön und Asphalt wechselt mit Gravel. Wir haben des öfteren angehalten, um ein paar Fotos und Videos zu machen.

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Einen Schwarzbären konnten wir auch eine Weile beobachten. Allerdings ist er immer weiter von uns weggelaufen.

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Um 11.35 h kamen wir an der Grenzstation an. Dort konnten wir unsere Uhren gleich mal eine Stunde zurück stellen. Für den Grenzübertritt haben wir insgesamt 30 min gebraucht.

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Hier noch ein paar Bilder direkt von vor der Grenze. An der Grenze selber haben wir uns nicht getraut ein paar Bilder zu machen. Jetzt sagen wir erst einmal Tschüss zum Yukon. Aber wir kommen wieder.

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Es waren noch einige Motorradfahrer und ein Auto vor uns. An der Grenze mussten wir als erstes unseren Camper abstellen und in das Grenzhäuschen gehen, denn hier mussten wir noch den grünen Zettel ausfüllen. Dann musste der Zeigefinger gescannt werden und natürlich gab es noch ein Foto. 6,00 $ mussten wir für die Einreise auch bezahlen. Allerdings hat es sich schon gelohnt, da der Stempel dieses Mal echt hübsch aussieht. In der Grenzstation gab es allerlei Dinge die dort an der Wand hingen, hauptsächlich deutsche Polizeiabzeichen oder sogar ein halbes Polizeihemd. Ich hab doch dann glatt auch noch meine Visitenkarte dort gelassen. ;-) Aber Fotos hab ich mich nicht getraut zu machen. Nicht das der Grenzbeamte mich noch dort behalten hätte. So einsam auf dem Berg irgendwo im nirgendwo wollt ich doch nicht bleiben.

Dann ging es weiter auf dem Top of the World Highway. Den Namen Highway hat diese Dirtroad nur nicht wirklich verdient. Man hat sofort den Unterschied zwischen Kanada und den USA gemerkt. Die kanadische Seite war wunderbar zu fahren und ab jetzt wurde es richtig bumpy. Die Landschaft ist einfach großartig und wir können sie bei tollem Sonnenschein richtig geniesen.

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Hier sieht man nun den Teil des Top of the World Highway in Alaska

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Unser nächster Halt war in Chicken.

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Dort haben wir kurz am Giftshop/Tankstelle/RV-Park angehalten. Man mag es kaum glauben, aber dort wurde mit Wasserspültoiletten geworben. So mitten in der Pampa hatte ich damit nie gerechnet. Auch hatten wir dort Internet. Knut hat gerade seine Mails abgerufen. ;-)

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Weiter ging es zu den paar Häusern von Chicken, wo wir ein paar Bilder gemacht haben. Und da wir so einen Hunger hatten, haben wir dort im Café etwas gegessen. Für Knut gab es einen Cheeseburger mit Kartoffelsalat und Carmen hat eine Hühnersuppe mit Sandwichs gegessen. Allerdings hat ihr die Suppe gereicht. So hatten wir dann noch was von den Sandwichs abbekommen. Das Essen war sehr gut und gestärkt konnten wir die Fahrt wieder aufnehmen.

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Kurze Zeit später war dann Fahrerwechsel. Jetzt musste bzw. durfte Carmen ans Steuer. Ganz schön ungewohnt so ein großes Gefährt. Hauptsächlich sieht man nicht immer, was hinter einem passiert. Die Strasse hat sich immer mal wieder mit Gravel abgewechselt. Kurz vor Tok haben wir auf den Alaska Highway gewechselt. Nach einer Weile hat es Carmen aber Spass gemacht so ein Autochen mal zu fahren. Und uns beiden war es echt egal, wer am Steuer sitzt. Hier kann jeder gut fahren. ;-)

Aber der Willi durfte vorher auch schon mal ans Steuer und ihm hat es auch Spass gemacht, auch wenn man das hier nicht so deutlich erkennen kann. :-)

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Auf dem Asphalt wieder angekommen hatten wir wieder wunderbare Ausblicke durch die Landschaft. Natürlich hatten wir auch tolle Ausblicke als wir noch unpaved unterwegs waren, nicht das mich hier einer missversteht. Mittlerweile zeigte unser Thermometer 29°C an.

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Hier haben wir doch tatsächlich noch etwas Eis auf dem Wasser entdeckt als Carmen über eine enge Brücke gefahren ist. Sie hat das dann erst abends auf den Bildern gesehen, denn sie musste sich wegen des Gegenverkehrs, der ausgerechnet jetzt kam, zu stark auf die Fahrbahn konzentrieren.

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Und da wir um 15.30 h in Tok ankamen und dieser Ort recht übersichtlich ist sind wir nach einem kurzen Besuch im Visitorcenter weiter gen Norden gefahren. In Delta Junction haben wir am Visitor Center Halt gemacht. Dort endet ja der Alaska Highway. Auch sieht man hier tolle Moskitofiguren, die ja hier ein Symbol darstellen. Und ehrlich gesagt könnte man auf die Moskitos verzichten. Es gibt einfach viel zu viele davon.

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Hier konnte man auch die verschiedenen Stärken der Pipelines sehen.

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Kurz hinter Delta Junction sind wir auf den Campground gefahren und haben uns häuslich niedergelassen. Mittlerweile war es ja schon nach 19.00 h. Das reicht auch völlig, da wir ja noch eine Stunde heute morgen geschenkt bekommen haben. Man unterschätzt hier gerne die Zeit, da es nicht dunkel wird.

Knut hat wieder seine Funksachen ausgepackt und am Funk-Wettbewerb teilgenommen. Leider nicht lange, denn als der Nebenmann ankam und seine Klimaanlage angeschmissten hat, war es mit dem Empfang vorbei. :-( Carmen hat ein wenig im Forum geschaut und E-Mails gelesen.

Gegen 21.30 h sind wir ins Bett gekrochen. War ein wirklich langer und schöner Tag.

Liebe Grüsse

Euer

Carmibaer

gefahrene Km: 488 km

Campground: 35,99 $

Tiersichtungen: 1 Schwarzbär

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reiseberichte/alaska2011/4.txt · Zuletzt geändert: 2015/12/27 18:01 (Externe Bearbeitung)
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