14. Tag, Donnerstag 24.09.2015
Um 7:30 Uhr geht der Wecker. Wir haben uns gemütlich fertig gemacht, geduscht und sind um 8.50 h Richtung Norden aufgebrochen. Hier im Motel gibt es kein Frühstück, aber das ist nicht schlimm.
Als erstes geht es zum Shore Acres State Park, wo wir die tolle Aussicht geniesen und dabei einen unserer Muffins essen.
Der Park liegt etwa 22 km südlich von Coos Bay auf einer Sandsteinklippe über dem Pazifik. Der botanische Garten ist riesig und toll angepflanzt. Dies alles ermöglicht mittlerweile ein Förderverein, der in den 1980iger Jahren angefangen hat, den State Park und den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Hier findet man auch die höchste Monterey-Kiefer in Oregon. Das haben wir allerdings vorher nicht gewusst und demnach gibt es wohl davon auch kein Foto.
Ich find das klasse, wie aufgewühlt die See ist. Hier dachten wir, dass immer mal wieder etwas auftaucht, aber es waren nur Felsen. Das Wasser ist aber wie in einem Sog nach unten weg gegangen, dass es aussieht, als ob unten einer den Stöpsel der Badewanne geöffnet hat.
Hier gibt es auch eine tolle Gartenanlage mit schönen Blümchen. Die haben wir auch noch durchstreift und sind dann langsam wieder zurück zum Auto. Denn wir müssen ja doch noch einen ganz schönen Weg zurücklegen heute.
Auf dem Rückweg haben wir noch von weitem ein Bild vom Cape Arago Lighthouse gemacht.
Kurz hinter North Bend überqueren wir die McCullough Memorial Bridge.
Kurz darauf überqueren wir schon wieder das Wasser und sehen in der Ferne ein paar Sanddünen.
Weiter geht es zum Umpqua Lighthouse State Park. Hier gab es ein paar wenige Bilder und weiter geht die Fahrt an der wunderschönen Oregon Coast.
Und hier noch ein Blick zum Meer und den Dünen.
Um 13:00 Uhr sind wir in der Oregon Dunes National Recreation Area angekommen. Allerdings war es nicht so ganz einfach hierher zu finden, denn irgendwie ist die Beschilderung nicht so toll oder wir waren einfach nicht schlau genug. Zumindest haben wir vorher noch in Reedsport im Visitorcenter angehalten. Hier ist eine schöne Holzfigur.
Es ist wirklich nicht so einfach zu den Dünen zu kommen. So gibt es nur ein Bild aus dem Auto.
Immer weiter geht es auf dem Pacific Coast Scenic Byway, der wirklich schön ist. In Glenada sind wir dann abgefahren und sind doch tatsächlich in die Dünen gekommen. Wir waren wohl einfach vorher zu ungeduldig.
Diesen Steilen Berg müssen wir erstmal hoch. War gar nicht so einfach.
Aber die Aussicht ist echt toll von hier oben. Zum Wasser wollten wir nicht runter, denn dann hätten wir später nochmal einen Berg zu bezwingen gehabt.
Und so sieht der Weg von oben aus, wenn man es geschafft hat.
In Glenada überqueren wir wieder das Wasser. Leider ist die Brüstung zu hoch, damit man die Landschaft in voller Schönheit geniesen kann.
Das Heceta Head Lighthouse haben wir nur von der Strasse abgelichtet, denn wir haben ja schon einige Leuchttürme gesehen und irgendwann reicht es auch. Ausserdem war es dort sowas von voll, das wollen wir dann doch nicht.
In Pacific Ocean im Smelt Sands State Park haben wir die Aussicht über das Wasser kurz genossen.
Kurz vor Newport überqueren wir, über eine schöne Brücke, die Yaquina Bay.
Hier die Brücke nochmal von der anderen Seite.
Direkt nach der Brücke geht es zur Yaquina Bay State Recreation Site. Der kleine Leuchtturm ist nicht einfach abzulichten.
Wir haben uns auch im Inneren umgesehen, was ganz nett anzusehen ist mit den vielen alten Gegenständen.
Als nächstes geht es zum Yaqzina Head Lighthouse und zu den Tide Pools. Ich hoffe, dass wir auch zur richtigen Zeit da sind, damit es auch Tide Pools zu sehen gibt. Irgendwie haben wir aber vorher nicht genau geschaut, denn ändern können wir es ja eh nicht.
Um 15.45 h sind wir am Visitorcenter angekommen. Und haben gleich mal festgestellt, dass wir zur richtigen Zeit hier sind.
Bevor wir zum Leuchtturm fahren, essen wir erstmal unser verspätetes Mittagessen. Es ist ja schon reichlich spät heute, aber irgendwie haben wir vorher nicht so den richtigen Platz gefunden oder es gab ein schönes Plätzchen, aber da war noch kein Hunger da. Es gibt wieder ein Sandwich. Dieses Mal haben wir das bei Walmart gekauft. Das ist echt gut und sehr reichhaltig.
Weiter geht es zum Leuchtturm und wir haben Glück und bekommen einen Parkplatz. Es wurde schon am Visitorcenter gesagt, dass man doch nicht hinfahren soll, weil es zu wenig Parkplätze gibt. Aber wir haben gedacht, wir schauen erst mal bevor wir uns hinterher ärgern, wenn wir den weiten Weg umsonst gelaufen wären. Carmen und Knut haben ein paar schöne Bilder vom Leuchtturm und der Umgebung gemacht, während wir Bären die Aussicht aus dem Auto bevorzugt haben. Es war schon ein wenig windig hier.
Von hier oben haben wir auch noch ein paar Seelöwen gesehen.
Dann hat sich Carmen auf den Weg zum Strand und den Tide Pools gemacht, denn wir haben Glück und es ist gerade Ebbe. Somit können wir hier hoffentlich ein paar nette Meerestiere und Pflanzen sehen. Der Weg hinunter geht über eine lange Treppe. Unten angekommen muss man sich durch einen Steinstrand schlagen. Das ist nicht so einfach, denn es geht einen Hügel hinunter. Trotz Carmen die Turnschuhe an hat, knickt sie das ein oder andere Mal um, aber zum Glück nicht schlimm. Nervig ist das blöde laufen dort aber schon. Aber es hat sich gelohnt, denn es gibt ein paar schöne Dinge zu entdecken.
Auch von hier hat man einen netten Blick hoch zum Leuchttumr und der Strand ist auch recht fotogen von hier unten.
Sie wurde von einem Ranger auch auf eine ganz besondere Art hingewiesen. Diese wäre nicht so oft und ausserdem nicht so groß. Leider weiss sie nicht, was es ist. Sieht irgendwie ein wenig merkwürdig aus dieses gelbe Ding.
Nach einer guten halben Stunde ist Carmen wieder bei uns und wir halten um 16.45 h nochmals am Visitorcenter für eine Toilettenpause.
Der Weg zu den Pools war ganz schön anstrengend, denn auch wenn es Stufen hoch und runter geht, war es durch die Sonne schon sehr warm.
Weiter geht es zum Devils Punch Bowl. Hier haben wir uns nicht lange aufgehalten, denn durch die Ebbe hat man leider nicht viel gesehen und es ist kaum Wasser in dem Loch. Bei Flut spritzt es hier wohl ganz schön.
Hier waren ein paar Leute mit einer Drohne unterwegs. War schon witzig, wie die da über dem Loch rumgeflogen ist. Allerdings war es mir nicht so ganz geheuer und ich war froh, dass wir schnell weitergefahren sind.
Auf der weiteren Fahrt haben wir das noch gesehen. Einen Schuhbaum kenn ich ja schon, aber sowas ist mir auch noch nicht begegnet.
Um 17.45 h sind wir in Lincoln City im Seahorse Oceanfront Motel angekommen. Wir haben ein tolles Zimmer mit Meerblick bekommen. Hier können wir es aushalten. Wir schauen uns das Meer an und geniesen die Aussicht, während Carmen und Knut nochmals kurz zum Outlet gefahren sind. Aber viel wurde nicht gekauft. Dann geht es gleich zu P.H.A.T Bennys BBQ zum Pulled Pork und Spare Ribs essen. Das haben wir bei Tripadvisor gefunden. Das Essen war echt gut.
Nach dem Essen sind wir gegen 19.20 h zum Waschsalon gefahren. Die Wäsche muss unbedingt gewaschen werden. Leider geht es nicht so schnell wie Carmen gerne gewollt hätte. So sind sie erst um 21.00 h im Hotel. Hier schauen wir noch ein wenig fernsehen, packen die Taschen neu und knuddeln ausgiebig. Um 22.30 h geht das Licht aus.
Gute Nacht
Euer
Carmibaer
Meilen: 18 Meilen
Tanken: 29,90 $
Essen: Sandwich von Walmart 5,48 $, Bennys BBQ 37,60 $
Hotel: Seahorse Oceanfront Lodging $ 107,19 $