16. Tag, Samstag 11.10.2014
Guten morgen zusammen. Heute hat der Wecker um 4.40 h geklingelt. Wir haben uns schnell angezogen und um 5.05 h sind wir abfahrbereit zum Festivalgelände. Der Verkehr ist heute am Samstag noch heftiger, aber irgendwie geht es, obwohl mehr abgesperrt ist. Wir sind um 5.45 h am Festivalgelände angekommen und haben doch noch irgendwie Glück, dass wir dort noch einen Parkplatz bekommen. Allerdings nicht vorne beim Museum, sondern weiter hinten und oberhalb, aber immerhin war der Weg auch von dort nicht ganz so weit. Ein paar Autos später und wir hätten einen wesentlich weiteren Weg gehabt. Tja das liegt sicherlich an unserem Glücksbären.
Hier ein erstes etwas unscharfes Bild am frühen Morgen, wie die Besucher begrüsst werden.
Heute darf zur Abwechslung der Willi mit aufs Festivalgelände. Da hat er sich wirklich riesig gefreut und wir beiden anderen haben uns wieder einen super tollen Platz im Auto gesucht, damit wir auch ja alle Ballons am Himmel bewundern können.
Der Moning Glow war wieder toll und heute gab es mal ein paar nette Bilder.
Und so langsam wurde es auch heller und schon sind wieder eine ganze Menge Ballons, die kurz vorm Starten stehen. Das geht einfach alles ziemlich schnell. Es ist einfach total faszinierend und irgendwie weiss man gar nicht wohin man blicken soll. Ich lass einfach wieder Bilder sprechen und ich entschuldige mich schonmal, dass es wieder soviele sind, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, bei den vielen tollen Motiven. Ausserdem ist das Wetter heute doch recht schön mit ein paar Sonnenstrahlen zwischen den Wolken.
Und der Bembel ragt wieder schön aus den anderen heraus. Irgendwie kommt da ein wenig Heimatfeeling auf.
Der Willi fühlt sich hier auch richtig pudelwohl. Er bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Das Feld wird heute von hinten nach vorne aufgerollt. Demnach starten die Ballons die im Alphabet ziemlich weit hinten stehen als erstes. Wir sind natürlich wieder bei Reihe A bzw sind zwischendurch ein wenig nach hinten gelaufen, damit wir auch was sehen. So mittendrin ist einfach echt genial.
Und das Glücksschweinchen lugt auch ganz keck hervor.
Und auch einige Ballons gehen ziemlich auf Tuchfühlung. So dicht stehen sie beieinander. Aber auch kein Wunder, es sind ja um die 350 Ballons auf dem Feld oder sogar noch mehr. Ich konnte sie nicht wirklich alle zählen, aber es waren einfach eine unbeschreiblich große Menge.
Wir stehen jetzt bei den beiden Deutschen, die aus der Nähe von Siegen kommen und schauen ihnen dabei zu, wie sie die beiden Ballons aufblasen. Auch darf der Willi sich mal auf den Korb setzen.
Und beim Starten wird auch noch zugeschaut und auch die weitere Fahrt wird schön verfolgt.
Kurz vorm Abheben berühren die beiden sich auch noch. Und sie dürfen dann sogar gemeinsam in die Lüfte aufsteigen. Einfach ein tolles Erlebnis.
Und es gibt sogar noch ein nettes Bildchen mit einem Zebra. Da freut sich der Willi ganz besonders.
Heute ist das auch ein besonderes Erlebnis, denn die Ballons halten sich ziemlich lange in der Luft und in der Nähe des Festivalgeländes auf.
Das Erlebnis ist einfach toll.
Und hier noch ein paar letzte Bilder. Denn irgendwann reicht es ja doch auch mal denke ich. Obwohl ich mich daran nicht satt sehen kann.
Den beiden hat es jedenfalls gefallen und sie sind echt zufrieden, dieses Jahr nochmal hierher gekommen zu sein. Und ehrlich gesagt, mir hat es auch gefallen und ich möchte schon nochmal hierher kommen. Es ist einfach so schön hier mit den vielen Ballons. Aber wir hatten auch wunderschönes Ballonfahrerwetter. Anders kann ich es nicht sagen.
Gegen kurz nach halb zehn sind wir aufgebrochen. Wir wollten noch im Hotel frühstücken. Leider was das ein kleiner Reinfall. Es war nicht wirklich lecker und soviel Auswahl war kurz vor Ende auch nicht mehr da. Das Frühstück gab es in einem früheren Restaurant und es war recht lieblos angerichtet und der Raum ansich war nicht wirklich so der sauberste. Aber zum ersten satt werden hat es gereicht. Nach dem Essen haben wir noch schnell fertig gepackt und haben gegen halb elf ausgecheckt.
Es geht jetzt Richtung Norden.
Der erste Weg führt uns zu den Kasha Katuwe Tent Rocks National Monument.
Dort sind wir gegen 12.15 h angekommen und schon hat der Stau angefangen. Es waren ungefähr 5-6 Autos vor uns, aber es ging leider nix mehr vor oder zurück. Der Ranger am Eingang hat nur noch Leute reingelassen, wenn ein Auto wieder rausgefahren gekommen ist, weil die Parkplätze überfüllt sind. Nach über einer halben Stunde Wartezeit durften wir dann auch endlich reinfahren. Wir haben uns entschieden, erstmal alle Viewpoints mit dem Auto anzufahren, die gingen und dann zum Schluss einen Parkplatz zu suchen, um ein wenig durch die Gegend zu laufen.
Hier ein paar Aussichten auf einen kleinen aber wirklich schönen Park.
An den Viewpoints war es ruhig und es war nicht wirklich viel los. Auch auf dem Parkplatz gab es noch den ein oder anderen Parkplatz. Demnach hätte der Ranger gar nicht solange warten müssen, um uns einzulassen. Aber anscheinend muss sich irgendwie einer verzählt haben. Aber gut, dass ein weiterer Ranger ankam und sich selber ein Bild im Park gemacht hat und auch die Autos auf dem recht übersichtlichen Parkplatz eingewiesen hat. So wurde wirklich jeder Platz genutzt.
Wir haben uns die Wanderschuhe angezogen und sind den Cave Loop gelaufen. Es war schon echt warm heute, aber wir haben genügend Wasser mit dabei, dabei ist der Weg gar nicht solange, aber wir sind ja die letzten drei Tage schon ordentlich beim Ballonfestival gelaufen. Der Loop liegt auch ziemlich in der Sonne und es geht schon ein wenig bergauf und bergab.
Hier ein paar Bilder vom Loop.
Am Auto angekommen, gibt es erstmal eine eisgekühlte Dose und eine Kleinigkeit zu essen. Denn mittlerweile ist es 14.35 h und wir haben noch einiges an Fahrt vor uns.
Der weitere Weg führt uns zum Bandelier National Monument. Eigentlich kann man dort nur mit einem Shuttlebus hinein, aber ab einer gewissen Uhrzeit darf man selber reinfahren. Da hatten wir dann Glück, dass es schon so spät ist und wir selber reinfahren durfen.
Dort kommen wir um 16.25 h am Visitorcenter an. Gerade noch rechtzeitig, um einen Stempel und ein Rangerbild zu bekommen, denn das Visitorcenter schließt um 16.30 h.
Leider ist das Wetter alles andere als toll und es fängt immer wieder an zu regnen. Allerdings laufen wir noch ein kurzes Stück und schauen uns ein wenig um.
Aber als es doch zu heftig mit dem Regen wird und wir es in der Ferne donnern hören, geht es schnellstmöglich zurück zum Auto.
Auch war hier vor kurzen eine Sintflut durchgerauscht, wie man an den vielen Sandsäcken und den Absperrungen gut erkennen kann. Darauf haben wir dann doch nicht wirklich Lust, dass wir absaufen könnten.
Dann führt uns der Weg nach Espanola in unser gebuchtes Days Inn. Es ist nicht so der Brüller, aber immerhin ist das Zimmer einigermaßen sauber. Es gibt hier nicht wirklich soviele Möglichkeiten und wir haben uns eben einfach für das Motel entschieden, auch wenn irgendwie für alle die Kritiken nicht so toll sind. Aber für eine Nacht geht es. Das Internet ist irgendwie im Zimmer ein Katastrophe, aber egal.
Wir suchen uns noch etwas zu Essen und landen bei einem schönen Mexikaner, dem El Papagua, wo wir allerdings noch eine Viertelstunde auf einen freien Tisch warten müssen. Das Essen war lecker und insgesamt haben wir 40 $ bezahlt.
Den Abend lassen wir dann noch gemütlich bei ein wenig fernsehen ausklingen und knuddeln mal wieder alle miteinander. Das haben wir uns auch redlich verdient nach einem so schönen Tag. Das Licht geht gegen 22.30 h aus.
Gute Nacht
Euer
Carmibaer
gefahrene Meilen: 189 Meilen (39626 losgefahren)
Essen: Mexikaner El Papagua 40 $
Hotel:Days Inn Espanola 62,38 $ = 49,67 EUR