8. Tag, Samstag, 25.09.2010

Um 7.10 h waren wir mal wieder ohne Wecker wach. Keine Ahnung, warum das im Urlaub immer so ist. Normalerweise wollen wir da doch ausschlafen. Könnte aber daran liegen, dass wir hier etwas erleben wollen. ;-) Es ist wieder ein sonniger Tag ohne Wolken am Himmel. Heute Morgen war sogar der Vollmond noch zu sehen.

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Leider ist der Blick mit der Tanke im Vordergrund nicht ganz so schön, aber wir können es uns nicht aussuchen. Gegen 8.00 h sind wir dann frohen Mutes zum Frühstücken aufgebrochen. Draußen ist es noch sehr frisch, aber ich denke, dass wird sich im Laufe des Tages sicherlich legen. Das Frühstück war schon sehr reichhaltig und wurde auch dauernd wieder neu aufgefüllt. Man konnte sich auch kostenlos kleine Wasserflaschen mitnehmen, was wir aber nicht getan haben, da wir noch viel zu viele im Auto haben. Gegen 9.00 h sind wir zu unserer heutigen Tagestour aufgebrochen. Der Weg führt uns nach Sedona. In der Gegend gibt es allerhand zu bestaunen und das wollen wir nun auch sehen.

Als erstes wurde ein Stop bei Montezumas Castle eingelegt

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Es war dort ziemlich voll. Liegt wohl auch daran, dass an diesem Wochenende kein Eintritt in den N.P. und N.M. erhoben wird. Aber vom Hocker hat uns das Montezumas Castle nicht gehauen.

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Auch wollte ich, den nicht so freundlich dreinschauenden Ranger, nicht nach einem gemeinsamen Bild fragen. Ich glaub, der hätt dazu bestimmt keinerlei Lust gehabt. Leider hat Carmen mein schönes Nationalparkpass-Buch vergessen, sodass wir uns die Stempel nur auf einem Stück Papier geholt haben, die dann später eingeklebt werden. Wir wollten morgen nicht nochmal wegen einem Stempel hierher fahren. Dann ging es weiter über die I 17 und dann auf die 179 Richtung Sedona. Am Red Rock Pass Visitor Center wurde der nächste Halt eingelegt. Die Gegend hier gefällt mir echt gut. So viele rote Steine. Herrlich der Ausblick von hier.

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Im Visitor Center haben wir eine ganze Menge Infos von Hans, einem Ranger Volunteer, bekommen. Hans ist vor 58 Jahren in die USA gegangen. Und wie ihr sehen könnt, mag er auch Bären. Zum Abschied hat er mir sogar die Hand gegeben.

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Ich habe ihm versprochen ihm das Bild zu schicken, wenn wir wieder zu Hause sind. Und da nun ja schon ein Weilchen rum ist, haben wir ein kleines Fotoalbum zu Weihnachten an Hans verschickt, der sich auch, über einen Bekannten, per E-Mail bedankt hat, da er selber kein Internet hat. Und ich muss sagen, er kann sogar noch richtig gut deutsch. So gut ist mein Englisch leider nicht.

Mittlerweile habe ich schon richtig viele Fotos mit Rangern gesammelt. Bin gespannt, ob es noch mehr werden. Aber unsere Reise dauert ja noch ein paar Tage. Nach dem netten Plausch ging es dann weiter nach Sedona. Erster Halt war der Bell Rock Scenic View.

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Danach ging es zur Chapel, aber nur um Fotos zu machen. Das war gar nicht so einfach, denn direkt auf dem Parkplatz waren wir viel zu nah, um die ganze Kirche aufs Foto zu bannen und unterhalb konnte bzw. dürfte man nicht halten. Knut hat im Auto gesessen bei laufendem Motor und Carmen hat versucht ein brauchbares Bild zu knipsen.

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Dann sind wir zum Airport gefahren, was angesichts des Verkehrs in Sedona ein Weilchen gedauert hat. Am Airport selber war auch noch ein Weinfest, was wir aber überhaupt nicht beachtet haben. Wir wollten einfach nur das tolle Panorama genießen.

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Sedona vom Flughafen aus from Charly on Vimeo.

Weiter ging es, um uns den Cathedral Rock anzuschauen. Leider haben wir ihn nicht so schön vorgefunden, wie man ihn immer auf so vielen Bildern sieht. Schade, aber nicht zu ändern. Wir haben dort im nahe gelegenen Park gehalten und sind ein wenig durch die Gegend gelaufen in der Hoffnung, doch noch den richtigen Platz zu finden. Leider mussten wir fürs Parken auch Geld bezahlen und wurden nicht so richtig belohnt. Aber egal, es war ein schöner, wenn auch heißer Spaziergang, denn die Sonne hat nun unaufhörlich vom Himmel gebrannt. Wieder zurück am Auto haben wir erst mal eine kurze Rast eingelegt und ein bisschen was gegessen und getrunken.

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Dann ging es weiter auf dem Red Rock Loop gefahren und ein Stückchen von dem Loop ist tatsächlich unbefestigt. So sind wir demnach jeden Tag bis jetzt eine „Gravelroad“ gefahren. Mal abwarten wie viele es in den nächsten beiden Wochen noch werden. Kurz sind wir noch in den Red Rock State Park gefahren, wo wir allerdings nur am Visitor Center ausgestiegen sind und haben uns dort ein wenig umgeschaut. Im Park selber hätte man nur wandern müssen und bei der Hitze wollte das von uns keiner. Dafür haben wir aber das Eingangsschild auf dem Rückweg noch abgelichtet.

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Und so entstehen eigentlich Carmibaer Videos. Einfach nur köstlich. ;-)

Wie entstehen Carmibärbilder from Charly on Vimeo.

Danach führte uns der Weg zurück nach Sedona, denn wir wollten noch ein Stück durch den Oak Creek Canyon fahren. Die Strecke ist eine schöne kurvenreiche Straße. Gefahren sind wir bis zum Aussichtspunkt. Dort haben wir uns ein wenig umgesehen. Es gab jede Menge Verkaufsstände, die zum Teil auch echt gut besucht waren. Wir haben lieber die Aussicht genossen, denn die war echt schön hinunter ins Tal.

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Dann wurde es langsam Zeit die Heimreise nach Prescott Valley anzutreten, denn die Landstraßen zogen sich doch. Die Aussicht auf dem Rückweg nach Sedona war viel schöner, denn so konnte man schön in den Canyon blicken. Weiter ging es in Sedona auf die 89a. Die Strecke ist sehr schön und auch sehr kurvenreich. Da konnte man nicht so schnell fahren, aber wir haben ja auch Zeit, sind ja schließlich im Urlaub. In Jerome gab es leider keine Parkplätze und so mussten wir unverrichteter Dinge leider weiterfahren. Die Aussicht von hier ist echt toll. Das Städtchen ist am Hang gelegen und die Straßen waren schon recht steil.

Video Jerome und Gegend

In Prescott angekommen sind wir nochmals zum Watson Lake gefahren. Wir wollten es nochmal versuchen dort ein paar Bilder zum Sonnenuntergang zu machen. Egal, ob dort ein Festival ist oder nicht. Und was soll ich sagen. Für 2 $ durften wir auf den Parkplatz fahren, um dann zum See zu gelangen. Wir durften parken wo wir wollten. Da hatten wir anscheinend mehr Glück als gestern Rainer. Der Weg war allerdings, trotz Trail, etwas eigenartig. Eigentlich sollte das ein Biketrail sein, Carmen weiß nur nicht, wie man dort wirklich mit dem Rad fahren soll. Es waren zum Teil sehr viele Steine dort und auch das Gestrüpp war sehr eng verzweigt. Knut hat sich bis runter zum See durchgeschlagen und hat von weiter unten ein paar schöne Bilder gemacht. Carmen hat sich das nicht so getraut und ist weiter oben geblieben und hat dort auch ein paar schöne Ausblicke genießen können. Ab und an hat man ein paar Klänge von dem Festival gehört, aber das hielt sich glücklicherweise in Grenzen.

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Gegen 18.30 h waren die beiden wieder am Auto. Gerade noch in der Dämmerung, um genug zu sehen, wohin sie treten. Am Auto angekommen sah man schon die Scharen von Mücken. Allerdings sind wir alle davon verschont geblieben. Gott sei Dank kann ich nur sagen, denn die Mückenstiche von Carmen waren endlich am abklingen und neue hätte sie keine gebrauchen können. Wir sind dann gleich zum Texas Roadhouse gefahren. Trotz vielen Leuten, die dort auch essen wollten, mussten wir nur 10 min warten bis ein Tisch frei wurde. Es gab für Knut ein Steak und für Carmen die leckeren Ribs mit ‘ner Ofenkartoffel dazu. Das Essen war wie immer sehr gut.

Gegen 20.00 h waren wir dann endlich wieder in unserem Motelzimmer. Wir haben noch ein wenig am Reisebericht geschrieben und Knut hat wieder neue Videos hochgeladen. Dann wurde auch blad das Licht ausgeknipst. Hier sind wir immer so müde. Keine Ahnung, ob es an den vielen Erlebnissen oder an der vielen frischen Luft liegt.

Mal sehen was wir morgen alles anstellen. Denn viel fahren müssen wir nicht.

Euer

Carmibaer

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reiseberichte/usa2010/8.txt · Zuletzt geändert: 2015/12/27 18:01 (Externe Bearbeitung)
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