Fazit



Die drei Wochen gingen wieder mal viel zu schnell rum, auch wenn das Wetter leider dieses Jahr nicht wirklich so berauschend war. Wir hatten einige Regentage dabei, aber im Großen und Ganzen konnte man an jedem Tag etwas machen. Die Wettervorhersagen haben nicht immer zugetroffen und so mussten wir ein paar Mal umplanen, aber das ist auch nicht weiter tragisch. Wir konnten bis auf ganz wenige Ausnahmen alles machen, was wir uns vorgenommen hatten. Und es muss ja noch etwas fürs nächste Mal übrig bleiben.
Dieses Mal sind wir auch einige Dirtroads gefahren. Besonders hat mir der Shafer Trail gefallen. Das war schon ein Erlebnis. Aber auch im Yellowstone und im Grand Teton war es phantastisch. Dort möchte ich irgendwann schon noch einmal hin.
Einige Dirtroads fielen leider dem Wetter zum Opfer.
Der Besucherstrom hielt sich noch in Grenzen, obwohl es ja Mitte Mai schon Hauptreisezeit ist. Aber im Februar war es mir dann doch etwas angenehmer. Man hatte dort dann seine Ruhe, was mir irgendwie schon ein wenig gefehlt hat. Allerdings fiel mir auf, dass unheimlich viele Deutsche unterwegs waren. Einige haben sich leider typisch deutsch verhalten, was mich ab und an mal zur Weissglut getrieben hat.

Dieses Mal haben wir alle Hotels vorgebucht. Wir haben auch keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht. Manchmal war es sogar gut, denn so konnten wir uns Zeit lassen und waren ab und an erst gegen Abend in unserer neuen Unterkunft. Auch haben wir dieses Mal nicht nur im Motel 6 übernachtet. Das war mal wieder etwas Nettes. Denn die Motel 6 sind zum Teil schon recht abgewohnt und auch nicht wirklich günstiger als andere. Das schlechteste Motel war das Motel 6 in Ogden. Das hat gestunken und war total schmuddelig. Aber es war für eine Nacht und auf der Durchreise.

Die schönsten Motels waren in Moab, das Inca Inn, und in Jackson, das Trapper Inn & Suites. In Tusayan das Plaza Quality Inn war auch ganz nett, auch wenn man dort kein Internet hatte. Kühlschränke gab es bis aufs Motel 6 in jedem Motel. Auch meistens noch eine Mikrowelle. Das war die letzten Jahre noch nicht so.
Das Wifi war immer mit unterschiedlicher Qualität zu bekommen. Auch war es nicht überall kostenlos. In Las Vegas, in Ogden und in Tusayan gab es keines oder nur gegen Gebühr. Und in West Yellowstone war ein sehr, sehr schlechter Empfang. Obwohl dort für das super tolle Wifi geworben wurde. ;-)

Ich würde auch so schnell nicht wieder mit mehreren Leuten in Urlaub fahren. Zumindest nicht mit einem Wagen. Ab und an mal mit einem Treffen und gemeinsamen Unternehmungen, das ist O.K., aber keine ganzen drei Wochen. Bei Carmens Eltern mache ich da natürlich eine Ausnahme.
Insgesamt sind wir 4.071 Meilen (6552 km) mit unserem Pathfinder gefahren. Irgendwie war es eine ganze Menge, aber es kam mir gar nicht soviel vor. Vielleicht lag es an dem entspannten Cruisen. Mir kam dieses Mal alles entspannter vor. Ich kann es eigentlich gar nicht verstehen, dass es mir so gar nichts ausgemacht hat diese viele Fahrerei. Vielleicht war einfach das Auto so gemütlich und geräumig oder aber es lag am Wetter. Denn meistens hat es geregnet oder war bewölkt, wenn wir im Auto unterwegs waren. Wir hatten auch mehr Freizeit, was allerdings wirklich auf das schlechte Wetter zurück zu führen ist. Denn meistens mussten wir gezwungenermaßen eine Mittagspause bzw. ein Mittagsschläfchen einlegen. Aber so ganz ungelegen kam es mir nicht.

Das Highlight in diesem Urlaub war der Shafer Trail und auch der Grand Teton wie der Yellowstone. Obwohl dort ja die Carmen eigentlich nicht unbedingt hin wollte.
Aber die tollen Sinterterasse waren super toll und auch die Landschaft im Grand Teton war super gut.

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So das war’s aber nun endgültig von mir.

Euer

Carmibaer